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Bundestagswahl

dieBasis ist am 26.09.2021 erstmalig in allen Wahlkreisen mit Direktkandidaten zusätzlich zu den Landeslisten für die Bundestagswahl angetreten. Wir danken an dieser Stelle für Ihr Interesse, das Sie an unseren Infoständen für unsere Partei gezeigt und für Ihr Feedback und Ihren Zuspruch, den Sie uns gegeben haben. Ganz besonderer Dank gilt Ihrer Unterstützung, die Sie in Form von Spenden für unsere Direktkandidaten geleistet haben, ebenso auch für alle Ihre Unterstützungsunterschriften zugunsten unserer Kandidaten,.

Die junge Partei dieBasis nominierte ihre beiden Direktkandidaten zur Bundestagswahl für die Wahlkreise Neckar-Zaber und Ludwigsburg

Mit ihnen ging die basisdemokratische Partei dieBasis bei der Bundestagswahl im September 2021 erstmalig an den Start. Am Sonntag, dem 16. Mai 2021 wurden für den Wahlkreis 266 (Neckar-Zaber) in Bönnigheim und für den Wahlkreis 265 (Ludwigsburg) in Löchgau jeweils ein Direktkandidat für die Bundestagswahl gewählt.

Somit kandidierte Sven Kerzel aus Ilsfeld für die Basisdemokraten im Wahlbezirk 266 Neckar-Zaber. In seiner Bewerbungsrede erläuterte der 46-Jährige Vertriebsmitarbeiter im Außendienst, er wolle dazu beitragen, dass sich die Gesellschaft hin zur direkten Demokratie bewegt. Er halte es für wichtig, die Menschen zu fragen, wie sie in ihren Lebensbereichen entscheiden wollten. Dabei sei gemäß der vier Säulen der Partei dieBasis – Freiheit, Achtsamkeit, Machbegrenzung und Schwarmintelligenz – jeder Beitrag wertvoll. Ob als Handwerker, Verwaltungsmitarbeiter, Beschäftigte in der Pflege und im Gesundheitswesen, im Einzelhandel oder in der Pädagogik bis hin zur Wissenschaft, jede Berufssparte sei ebenso wichtig wie die andere. Deshalb plädiere er für Lohn- und Gehaltsangleichungen, betont Sven Kerzel, der bislang nicht politisch aktiv war.

Bürgerbeteiligung sei mehr, als bei der Wahl lediglich ein Kreuz machen zu können. Dafür biete die Basisdemokratie angesichts der Herausforderungen, vor der die Gesellschaft stehe, ein zeitgemäßes Konzept. Weiter stehe eine Neuorientierung im Bildungssystem an, und ebenso unerlässlich sei es, Machtstrukturen zu kontrollieren und zu begrenzen, Politiker in die Verantwortung zu nehmen und Entscheidungen transparent zu gestalten.

Stephan Johne aus Bietigheim-Bissingen war der neu gewählte Direktkandidat im Wahlbezirk 265, Ludwigsburg. Der 59-Jährige Geschäftsführende Gesellschafter seiner eigenen kleinen Beratungs- und Schulungsgesellschaft, war bereits im April 2021 als einer der zwei Sprecher des Kreisverbandes Ludwigsburg gewählt worden. Er erklärte in seiner Bewerbungsrede als Ziel: „Wir müssen es schaffen, dieBasis mit Ihren 4 Säulen im Wahlkreis bis zum Herbst so bekannt und beliebt zu machen, dass wir zehn Prozent und mehr der Wählerstimmen erreichen“.
In der anschließenden Frage- und Antwort-Runde, welche auch nach der offiziellen Wahl noch einige Zeit rege weiter ging, meinte er u.a., dieBasis ist eine einzigartige, NEUE Partei, die nicht mit irgendeiner anderen bisherigen Partei verglichen werden kann. „dieBasis“ ist deshalb so einzigartig, weil rund 95% der Mitglieder überhaut keine politische Vergangenheit in anderen Parteien hatten.
Er meinte: „Im Gegensatz zu Politikern sehen wir als Mitglieder daher viele Ziele und Aufgaben nicht im klassischen politischen Denken, sondern vielmehr im glücks- und erfolgsorientierten Denken der Menschen an der Basis. Deshalb besteht die berechtigte Hoffnung, unsere Zielgruppe auch zu unseren Wählern zu machen und vor allem auch das Vertrauen der unzähligen Nichtwähler zu einer NEUEN Partei wieder zu gewinnen“.
Weiterhin meinte er: „Mit der Philosophie: Wir sind nicht in irgendwelche politischen Farben einzuordnen, wir schließen alle sozialen Ebenen ein, wir sprechen alle Altersgruppen an … werden wir sicher nicht 100% der Wahlberechtigten erreichen, aber wir werden langfristig einen sehr hohen Prozentsatz aus allen Bereichen erreichen können. Jetzt müssen wir es kurzfristig schaffen, unsere Zielgruppe zu identifizieren und diese dann auch gezielt richtig anzusprechen. Dabei ist für uns die jüngere Generation ein sehr wichtiger Teil (darunter seine eigenen 3 (+2) Kinder im Alter von 14 – 34 Jahren) und wir müssen die Säule der Schwarmintelligenz dieser Generation in unseren Wahlkampf für die richtigen Aktionen mit einbeziehen“.